Erzadmiralissima
Azaeaha Ye Sidhe

Sidhe, Eleanan, Thaeleathan und Zwergschlammelfen 

 

Die Welt, die ich bevölkere

Das Veldt erstreckt sich von Unendlichkeit zu Unendlichkeit. Die Götter ermöglichen in ihren Domänen Zustände und Dinge, die in anderen Welten unvorstellbar sind. Was einen dort erwartet kann niemand aus einer anderen Welt vorhersagen. Selbst diejenigen, die durch den Äther in die Unvorstellbarkeit mancher Domänen gelangt sind, vermögen nicht wirklich zu beschreiben, was dort wirklich geschieht und wie es aussieht. Im Zerrbild der Welt, in der wir leben ist eben alles so, wie wir es in unserer Welt eben sehen, nach unseren Gesetzen beschreiben. Tatsächlich würde die Matriarchin der 7 Elemente dazu stets nur sagen, dass alles Licht und Schatten ist, dass alle Orte in den 5 Reichen nur Knüpfungspunkte sind, dass Erde, Wasser, Luft Feuer und Magie unendlich vielen Zuständen unterworfen sind, Spielball aller Wesen des Veldt, nicht nur der Götter, Halbgötter, der Engel und Dämonen, sondern aller Wesen, die sich in ihrem Element zu Hause sind. Menschen würden stets alles beschreiben, wie sie es mit ihren Worten tun können und Vergleiche ziehen zu ihrer Heimatwelt, die nur ein Staubkorn im Veldt ist, dem wahrnehmbaren Multiversum. Die Sidhe waren die ersten, die jenseits der Welten der Götter lebten. Doch es ist unklar, woher sie tatsächlich stammen, wo ihr Ursprung liegt, den nur die Ältesten unter Ihnen tatsächlich kennen, doch diese Ersten unter den Sidhe findet man gar nicht so offensichtlich. Niemand weiß, ob tatsächlich noch jemand von ihnen tatsächlich lebt. Selbst die jüngsten der Sidhe sind nach den Maßstäben der Menschen alt und dem ständigen Vergehen ihrer Menschenfreunde überdrüssig geworden. 

Wer mag es den Sidhe des Veldt verdenken, eine Brücke nach der anderen abzubrechen. Wer mag es Ihnen verdenken sich dem Licht anzuschließen, sich zu den Eleanan zu bekennen, oder den Thaeleathan, den Schwarzalben, die in der Ungewissheit ihrer Herkunft als Sidhe und der düsteren Realität ihrer extremen Gefühle zum Bösen wie auch zum Guten, zerrissen sind. 

 

Mythen und Fakten 

Sidhe entstammen der Irischen Mythologie. Wie auch immer man das Feenvolk bezeichnen möchte, wird immer eine menschliche Sichtweise wählen, außer jemand entstammt den Völkern der Sidhe. Wer Sidhe einfach nur als Lichtgestalten idealisiert, mag sich fragen, was solche Wesen mit unglaublichen Fähigkeiten überhaupt antreibt, in einer Welt zu leben, in der sie den Tod finden können, obwohl sie in ihrer Heimatwelt unsterblich sein können. Was würde aber passieren, wenn sich Sidhe in der Unendlichkeit ihrer Leben einfach so lange vermehren, bis es für menschliche Begriffe verständlich, etwas sehr eng zugeht. Wären dann die Alten der Sidhe wirklich bereit ihre Welt mit dem Jungvolk einfach aufzuteilen, bis sie wie in Sardinenbüchsen zusammengedrängt nebeneinander, übereinander wuchern? Würden die Jungen nicht auch spielen und jagen wollen, was man Elfen so nachsagt, und damit die Alten verdrängen wollen? Sind die Sidhe dann nicht auch nur eine gigantische Biomasse, die genährt und versorgt werden will? Auch wenn das Veldt unendlich groß scheint, so sind die unterschiedlichen Domänen, Welten und Reiche wie natürliche Grenzen zur ursprünglichen Heimat der Sidhe. So haben die Sidhe in der Ewigkeit ihres Daseins Reiche gegründet und Gebiete betreten, die fern ihres Ursprungs lagen. Was ist mit Ihnen geschehen? War es ähnlich den großen Weltreichen der Historie, z.B. dem Reich Alexanders, des Großen oder des großen Römischen Reichs, dass irgendwann ein Zerfall eintrat und Diversifizierung erfolgte? Waren die Sidhe so anders, wie alle Menschenrassen und selbst die vielen höheren Säugetiere, die nachweislich wachsende Populationen bilden, bis diese Population in einem zeitlich abgrenzbaren Zyklus vergeht um Platz für eine neue Population eines anderen Stammes zu machen? 

Fakten gibt es dazu keine, denn Menschen verstehen die Wege der Sidhe eben genauso wenig, wie die Welt, die ihre Heimat ist. Dennoch ist die Frage offen, was Sidhe machen, die mit einer unvorstellbar anderen Welt in Berührung kommen, und ihre Gedanken und Gefühle in Zweifel zieht. Letztlich ist dann alles wieder Licht und Schatten.

 

 

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